Aktuelles Stand Januar 2014

Projekt Holzvergasung zur Strom und Wärmegewinnung in Zell am See

  1. Kontakt mit Kunde in Zell am See (Sep 2010)
  2. Beratung über Optionen und Möglichkeiten
  3. Modell- und Vorschlagerarbeitung
  4. Besuch HGA 30kW el Hegglenbach/DE
  5. Besuch HGA 30 kW el Kufstein/A mit Kunde
  6. Besuch Hersteller Spanner Re2 in D
  7. Verfeinerung Wärme-Konzept (viele Berechnungen und Simulationen)
  8. Kontakt mit Bezirkshauptmannschaft Zell a. See
  9. Kontakt mit EVU
  10. Kontakt mit Ing. der Regierung in Salzburg
    (nach welchen Gesetzen wird die Anlage bewilligt)
    (wir dürfen die eingereichten Unterlagen der Anlage im Tirol einreichen)
  11. Besuch ENTEC Anlage 90kW elektrisch
  12. Entscheid: HGA's für Österreich sind zu teuer, der Stromerlös zu tief,
    wir kriegen maximal 0.1498 € / kWh nicht wie in DE,
    und solange die Wärme nicht auch verkauft werden kann lohnt sich die Sache nicht.
    Dies bei einem HHS Preis von 17 €/Srm
  13. Kontakte mit einem tschechischem HGA Hersteller und seiner schweizerischen Vertretung
    Die 30 kW el Anlage verbraucht 14 Kg HHS/h, das ist sehr gut!
    Der Rest überzeugt wenig. Keine Automatismen eingebaut.
    Die Vertretung org. die Anlage für eine Vorführung auf dem Hof des Kunden
    gefolgt von kurzfristiger Absage wegen Maschinenschaden
    Die Bereitschaft diese Anlage mit den gewünschten Automatismen auszurüsten
    lässt zu wünschen übrig; Beschluss - Anlage kommt so nicht in Frage. Daher -
  14. Kontakte mit amerikanischem HGA Bausatz-Hersteller in Kalifornien
  15. Berechnungen der Einsparmöglichkeiten sind optimal, leider fehlende auch hier einige Automatismen, doch ein guter zügiger Service ist vorhanden und wird uns bei Fragen weiterhelfen; Das Ganze ist sehr gut im Internet aufgezogen und von einem sehr aktiven Forum begleitet.
    Alle Fragen werden beantwortet. Die Anlage wurde bereits 350 mal geliefert
    Wir beschliessen diesen Bausatz zu kaufen und selber zusammen zu bauen. Anschliessend werden wir fehlende Automatismen selber nachzurüsten. Dann einen Motor mit Generator (Genset) lokal einkaufen.
  16. Beschaffung der Unterlagen und des Bausatzes der amerikanischen Anlage
  17. bereits diverse neue Interessenten
  18. Start Planung eines Klein-Wasserkraftwerks auf der Alp des Kunden Juli 2011
  19. Einrichtung der Wassermessposten, denn wir brauchen mindestens 6 Liter/sec.
    diverse Simulationen mit HOMER zeigen gute Resultate
  20. Jun 2013: Nach grossem Unwetter wurde unser Projekt zurückgeworfen.
    Zuerst muss der Wildbach verbaut werden.
  21. Dez 2013 Es wird eine kleine Containeranlage geplant; GEK V5.0 ist was wir brauchen.
     

Projekt Waste to Energie für eine Stadt in Russland

  1. Ist-Zustand und Soll-Zustand, Bedarfserfassung, zeigen in etwa 440'000 Tonnen organische Abfälle
  2. Erarbeitung Konzept Plasma-Vergasung, mit Dampferzeuger, Dampfturbine, Gasreinigung, gefolgt von Fermenter für Bio Ethanol Produktion.
  3. Leider Absage des US Herstellers; sein Fermenter erreicht das Ziel noch nicht (Jun 2011), daher
  4. Konzentration auf ein IGCC Konzept
  5. Kontakte mit Hersteller der Plasma Vergasung und seiner Vertretung in Russland
  6. Kostenvoranschläge und ROI Berechnungen von den Russen erhalten,
  7. Investition ca. 300 bis 350 Mio. US Dollar, 75MW IGCC Kraftwerk
  8. Juli 2011, Redimensionierung des Müllanfalls durch den Kunde, Abklärungen notwendig
  9. Erarbeitung neues Konzeptes mit Pyrolyse-Anlage. Die Plasma-Anlage ist zu gross für 100'000 Tonnen/a.
  10. Jan 2014: Status nach diversen Anfragen betreffend genauer Menge des Mülls sowie Mitteilung betreffend
    Preisgerüst für so eine grosse Anlage scheint das Interesse des Kunden etwas verflogen zu sein.

Projekt IKB - 14'000 33%TS Klärschlamm Trocknung & Verwertung

  1. Anfrage IKB / Vorstellung Firma KS-net
  2. Mai 2013: diverse Telefone ergeben dass man nur eine Trocknung will
    wie soll die Wärme bereitgestellt werden für die Trocknung
    Mein Vorschlag: durch Vergasung/BHKW Kombination
  3. Jun 2013: Anruf eines Ing. einer deutschen Planungsgruppe welche
    ein Konzept zur Trocknung mit Energie aus dem Abwasser vorlegen soll.
    Er wollte wissen wie meine Lösung Funktioniert und dann den Auftrag reinholen.
    Da für mich gar nix rausschaut, dies zum zweiten mal, vergesse ich diesen lieben Kunden.

Projekt Photovoltaik oder Windkraft für Kunden in Spanien

  1. Ist-Zustand und Soll-Zustand, Bedarfserfassung,
  2. Erhebung Energiebilanzen heute (Energieabrechnungen, Pumpenleistungsdaten)
  3. Beschaffung Winddaten am Kundenstandort
  4. Berechnungen der Anlagenkonzeptionen auf dem Simulator
  5. Erarbeitung Lösungsvorschlag, jedoch
  6. Ist-Zustand und Soll-Zustand, Bedarfserfassung, immer noch etwas unklar
  7. Jun 2013: Details klar, Kunde Chinesen Sun-Tracker wäre der Preisgünstigste
  8. Viel Arbeit in Modelle und Berechnungen gesteckt
  9. Nov 2013: Eine Sun-Tracker von Deger scheint optimal zu passen. 

Projekt Biogasgülleaufbereitung Oberitalien

  1. diverse Machbarkeitsstudien und Lösungsvorschläge erarbeitet
  2. und nie mehr was gehört; vergessen wir diesen Kunden.

Projekt Molkeproblem auf Rigi/Schweiz

  1. diverse Machbarkeitsstudien und Lösungsvorschläge erarbeitet
  2. Biogas hat Anlaufzeit, zudem nur 3 Monate a 2500 Liter Molke;
  3. Da der Kunde etwa 3 bis 4 m3 Wasser braucht um den Stall zu reinigen
    könnte eventuell auch das Permeat der Molkenfiltration dazu verwendet werden.
  4. Ideenaustausch und Machbarkeitsstudienabschluss / Offerte

Von einer Anlage die nicht rentiert abzuraten ist eine Charaktersache.
Das Verhalten stärkt das Vertrauen des Kunden in den Berater.
Wir wollen eine Lösung und eine Win Win Win Situation

KS-net AG bemüht sich um sauberes Wasser, saubere Luft und saubere Böden. Dazu braucht es viel Energie. Und diese Energie entnehmen wir dem Abfall oder nachwachsenden Ressourcen.

Sepp Stadelmann